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Es werden Posts vom April, 2013 angezeigt.

Als "DIE GRÜNEN" Hof hielten

Hochherrschaftlich bunt und vor allen Dingen "grün" halten die Grünen im Berliner Velodrom Hof. Sie inszenieren sich, sich bewerben sich und nicht zuletzt: sie beziehen eindeutige Position in Sachen Koalition. Man geht den "Grün-Rot oder tot"-Weg, man feuert aus allen Rohren auf das teflonbeschichtete Meinungs-Flaggschiff Merkel. Merkel will uns anscheinend Angst machen, denn sie will wohl erreichen , dass wir eines Tages die 16 Jahre des Einheitskanzlers Kohl als "kurze" CDU-Regentschaft sehen. Doch das merkeleske Regierungskonglomerat ist nur so stark wie sein schwächstes Glied, in diesem Fall die FDP. In der FDP gibt es medial nur alte Männer die jungen Frauen komische Angebote machen und schwer verkäufliche Parteivorsitzende, die sich nicht mal Unternehmer als Meinungsvertretungs-Strohpuppen wünschen. Und hier sehen die GRÜNEN ihr Heil im gnadenlosen Argumentationsbeschuß aus allen Rohren. Mit entgleisender Stimme steht Fr. Roth auf dem Podium und

Auch Kunst muß Toleranz lernen, manchmal....

Kunst, dieses wunderbar streitbare Gut , das wir selten zu schützen bereit sind. Obwohl es bei uns unter einem gesetzlichen Schutz (GG Artikel 5 , Abs.3) steht ist es eins der umstrittenen Güter in Deutschland.Heute morgen fuhr ich in meinem Lieblingsrecherche-Instrument, der Berliner U-Bahn, zur Arbeit und hörte neben mir ein Gespräch:"..na dat soll jetzt Kunst sein, oder wie?", gefolgt von "..und dafür werden bestimmt Steuersubventionen verbraten!". Die besorgten Dialogführer waren Frauen die die 50-Jahresgrenze leicht überschritten haben, und der Stein des Anstosses war ein Artikel in der BZ vom 15.Spril.2013 bei dem das Theaterstück Romeo und Julia das Thema ist. Weder Theater noch benanntes Stück hätten wahrscheinlich eine Diskussion ausgelöst, dass das Fot aber einen entblößten Hintern zeigt, welcher auch noch von einem anderen Darsteller festgehalten wird, das war zu viel. Aber der menschlich angeborene Voyeurismus sorgt eben dafür das aus der Kritik auch ei

Ich bin kein Blumenmann oder warum mich Blumen mal können...

Mit ängstlichem Blick erahne ich ihn, den Frühling. Mit großen Schritten kommt dieses Ereignis in den Kalender und in diesem Jahr auch verspätet auf die Wetterkarte. Frühling, diese Jahreszeit die dem Normalbürger vermittelt er müsse amouröse Gefühle entwickeln. Gefühle nach Kalender, nicht nach Stimmung, naja wer´s braucht, bitte. Aber die schlimmste Gruppe sind die Gärtner, die im heimischen Garten oder auf dem wohnungsangeschlossenen Balkon ihre Gewächse pflegen als würden sie Gold abernten können. Da wird die Pflanze gehegt und gepflegt und gedüngt und beschnitten dass man blaß wird. Besonders erfreut des floraphilen Hobbydüngerverpester wenn er seiner Lieblingspflanze Wasser zuführt und diese sich mit extatischem Aufblühen revanchiert. Diese kleine Wasser-Prostituierte! Aber mich betrifft das alles nicht, ich kann mit Blumen nicht umgehen, ich kann sie allerhöchstens vertrocknen lassen oder zu Tode gießen. Mir gehen sie schwer auf den Geist, diese Blumenkasten-Diven die man b