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Es werden Posts vom März, 2014 angezeigt.

Die Stylus-Suche

Manchmal ist es wie verhext, man stellt sich alles ganz toll vor und geht prompt baden. Ich habe technisch komplett umgestellt und habe vom Samsung-Android-Tablet zum IPad gewechselt. So weit so gut. Da ich auch mal Freihand schreibe, oder auch mal ne Skizze machen will, musste also ein Bedienstift (ugs. Auch Touchpen oder Stylus genannt) her. Und wie recherchiert der Technik-Affine von heute? Natürlich via Internet..... Ganz naiv, und geblendet von der Tatsache das der Hersteller vor allen Dingen den Verkauf im Kopf hat, suche ich los und sehe mir frohen Mutes Beschreibungen und Produktvideos an. Bei allen wird mir natürlich "höchste Präzision" , "excellente Verarbeitung" und die Tasache versprochen das der Stylus "keine Schäden am IPad" verursacht. Also das es mein Gerät nicht beschädigt habe ich ehrlich gesagt, stark gehofft.  Angefangen habe ich mit einem Stift der Firma "Bamboo". Dieser schrieb sich gut und funktionierte auch, nur die

Verirrter Möchtegern-Feminismus

Wie viele Beobachtungen ich schon in den öffentlichen Verkehrsmitteln machen durfte kann ich schon gar nicht mehr zählen. Man fährt so vor sich hin, sieht etwas, speichert es im Kopf ab - aber die wahre Bedeutung, die offenbart sich meist erst später. Heute morgen fahre ich, schaue von der Zeitung hoch und sehe wie eine sehr junge Frau einen Aufkleber mit der Aufschrift "Sexistische Kackscheisse" an einer Unterwäsche-Reklame anbringt. Während sie sich bückt, rutscht ihre Jeans samt Slip runter und gibt ein Tattoo knapp über ihrem Po frei, Aufschrift: "tricky bum", in schön geschwungener Schrift. Wem die Übersetzung jetzt nicht gleich parat ist: "tricky" bedeutet soviel wie verschlagen, knifflig oder trickreich und "bum" steht umgangssprachlich für den Hintern.Die feministische, und gleichzeitig wahrscheinlich selbsternannte (gibt es noch andere?), Frauenrechtlerin im Bahnhof verfügt also über ein Porno-Tattoo. Das verwirrt mich mal wieder, denn

Bier in der Öffentlichkeit - oder Erkennungszeichen "braune Flasche"

Früher galt das Feierabend-Bier als Ausgleich für einen Arbeitstag. Wenn das Tagwerk getan wurde der Ärger mit Hefeextrakt heruntergespült. Was mich wundert ist, dass sich das Feierabend-Bier aber nun in den öffentlichen Raum zieht und dort auch prompt genossen wird. Auf Bahnhöfen und in den Bahnen sitzen immer mehr Leute mit ihren Braunglasflaschen und "genießen" ihren Feierabend. Obwohl man nicht aus allen Gesichtern bei diesem Vorgang einen Genuß lesen kann.Manchmal ist auch nicht Feierabend, oder der Genießer kommt aus einem Nachtdienst. Aber egal, was mich stört ist dieses unästhetische Bild was sich da ranhängt. Dieser Anblick eines biertrinkenden Handwerkers hat immer etwas unkonformes, ja etwas nicht gerade schönem. Auch der Normalo oder Computer-Nerd sieht dabei nicht besser aus. Anscheinend liegt es also nicht am Handwerker-Outfit, das der Vorgang an sich so unansehnlich ist. Was die meisten Fragen erzeugt ist die Tatsache was dieses Öffentlichkeitstrinken eige