Bitten, Betteln, Bundestagswahl 2013-endlich vorbei, juchei!

Nun ist es endlich vorbei, die Bundestagswahl ist rum und es gab Gewinner und Verlierer, wie sollte es anders sein?

Gewonnen hat die Union, das steht mal fest. Mutti saugt sich am Stuhl fest wie einst der stattliche aus Oggersheim. Als "Teflon"-Kanzlerin wird sie bezeichnet, ob sie nun darüber milde lächelt? Im Nachhinein ist man immer schlauer, sagt der Volksmund. Aber ich kann mit Fug und Recht sagen, ich wußte es vorher, denn wer meine Tweets (@MedienBuerger) liest, der sieht, das ich Peer Steinbrück nie eine Chance zugemessen habe, trotz coolem Mittelfinger und weinerlichem TV-Auftritt als gefühlvoller Mann mit seiner Frau.

Was die Verlierer tun kann ich Ihnen sagen, erstmal sich die Wunden lecken und kurze Zeit später bemerken das Ihnen die Arbeit "an der Basis", also vor Ort in den Kommunen ja viel wichtiger sei. Da würde man ja eh direkter Politik betreiben. Nunja , der FDP bleibt auch nichts anderes übrig. Christian Lindner trieb einem ja fast die Tränen in die Augen wie er weinerlich bei N24 sein Ergebnis kommentieren mußte. Basisarbeit kann ja auch schön sein, liebe FDP.

DIE LINKE hat sich, wie gewohnt mit ihrer Oppositionsrolle abgefunden. Aber gegen Ende schienen auch Sie mit den Umfragen nicht ganz glücklich zu sein, denn sie griffen zur Allzweckwaffe. Wenn nichts mehr geht, gehen immer noch Plakate mit kleinen Kindern oder süßen Tieren. Was ist so süß dass man Karies davon bekommt? Richtig, süße kleine Katzenbabys.

Das lächerlichste Bild gaben jedoch Bündnis90/Die Grünen ab. Erst wollten Sie Deutschland einen Veggie-Day verordnen, dann kam auch noch das Pfui-Thema Pädophilie auf. Im Zuge dessen beauftragten die Grünen gleich noch einen Politologen zur Aufarbeitung der Parteigeschichte und wunderten sich augenscheinlich was der alles ausgrub. Es war wie immer, die Chefankläger(innen) der Bundesrepublik Deutschland, also Trittin, Claudia Roth und die gute Frau Künast waren plötzlich so still, wie es in ihrer Vita noch nie vorkam.

Ich bin jedenfalls froh das dieser Wahlkampf und die ganzen Vor-, und Nachwehen ein Ende nehmen. Ich kann die Plakate an Laternen nicht mehr sehen, an denen mir vermittelt werden soll wer oder wer nicht für mich in den Bundestag ziehen soll. Am liebsten würde ich das selber tun, mir könnte ich wenigstens vertrauen.

Aber alle die noch nicht genug haben können ja von jetzt ab den Koalitionspoker verfolgen, ich persönlich erspare mir das, doch was werden Sie tun?

MG, 09/2013

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